· Pressemitteilung

24-Stunden Übung des Jugendrotkreuz

SCHWARZWALD-BAAR-KREIS. Das war sie, die erste 24-Stunden-Übung für die über fünfzig Jugendrotkreuz-Angehörigen in den Einsatzteams vom Jugendrotkreuz Villingen, Jugendrotkreuz Schwenningen, Jugendrotkreuz Bad Dürrheim und Jugendrotkreuz St. Georgen.

Ja das war sie: unsere erste 24-Stunden-Übung - 24 aufregende Stunden für die 50 Jugendrotkreuz-Angehörigen in den Einsatzteams vom Jugendrotkreuz Villingen, Jugendrotkreuz Schwenningen, Jugendrotkreuz Bad Dürrheim und Jugendrotkreuz St. Georgen. Am Samstag Nachmittag ging es los mit der Unterstützung der Unfallhilfsstelle beim Dorffest Brigachtal, dort wartete ein älterer Herr, kaltschweissig, blass, tagelang nichts gegessen und getrunken, dessen Vorgeschichte es festzustellen galt um weitere Maßnahmeneinzuleiten. Beim Grillfest der Erste-Hilfe-Ausbilder im Neckarforum in Schwenningen kam es bei einer Person zu Verbrennungen durch Einsatz von Brandbeschleuniger, die Verbrennungen wurden versorgt und eine Lagemeldung abgesetzt, trotz einiger sehr übermotivierter und aufgeregter Gäste des Grillfestes. 

Anschließend gab es ein leckeres Abendessen beim DRK Ortsverein Villingen e.V. bevor dann am Schillerhof in Schwenningen ein Brand auf die Übungsteilnehmenden wartete - hier wurden wir von der Jugendfeuerwehr Schwenningen unterstützt. Nach Rückkehr zu den Standorten war die Ruhezeit nur kurz, denn beim Sonnenblumenfeld an den Bertholdshöfen wartete ein Sucheinsatz mit der DRK-Rettungshundestaffel Villingen-Schwenningen. Danach gab es paar Stunden Ruhe bevor der neue Tag mit einem Besuch am Luftrettungszentrum Christoph11 begann. Danach folgte ein Einsatz bei einem Sturz aus hoher Höhe an der Kreisgeschäftsstelle, bei der zusammen mit dem Rettungswagen Verletzte immobilisiert  und weiter versorgt wurde - anschließen wurde der Verletzte in den Rettungswagen eingeladen. Im Kleidershop des DRK Ortsverein Villingen e.V. musste eine Kollektion Bekleidung für eine brandgeschädigte Familie zusammengestellt werden und beim Gerätewagen Sanität musste das Material gesichtet und gefunden werden.